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Herzlich Willkommen bei Dewi Saraswati Hamburg e.V.

DEWI SARASWATI HAMBURG e.V. wurde das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI (www.dzi.de)seit 1998 in Folge zuerkannt. Durch ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit des deutschen Vereins und sehr geringe Verwaltungskosten kommen 95% Ihrer Spende dem Projekt zugute.
DEWI SARASWATI
... ist der Name der indischen Göttin der Weisheit, der Sprache und der schönen Künste. Wir wählten sie zum Leitbild unseres Kinderdorfes.
... wurde 1992 als steuerbegünstigter, eingetragener Verein gegründet.
... kümmert sich um bis zu 100 Mädchen und Jungen aus schwierigen familiären Verhältnissen die unsere Projektschule mit Vorschule, Grundschule, High School und Förderschule besuchen können.
Tätigkeitsfelder
Dewi Saraswati Hamburg e.V. will durch die Förderung von Patenkindern in Indien dem Kreislauf von unzureichender Ausbildung und Armut entgegenwirken. Mit den Patenschaftsbeiträgen wird sozial benachteiligten Kindern eine qualifizierte Ausbildung ermöglicht. Der Verein kooperiert mit der ortsansässigen Partnerorganisation Dewi Saraswathi India Trust. Die Zusammenarbeit erstreckt sich insbesondere auf den Ausbau sowie den Unterhalt eines Kinderdorfes nahe der Stadt Chengalpattu/Indien, in dem elternlose bzw. Kinder aus benachteiligen Familien (überwiegend Mädchen) leben. Neben den Wohnhäusern für Kinder, Betreuerinnen und Betreuer befindet sich auf dem Gelände des Kinderdorfs die Projektschule mit Grund- und Mittelstufe, bis zur 10. Klasse, sowie eine Förderschule für Kinder mit Beeinträchtigung. Darüber hinaus fördert DEWI SARASWATI insbesondere Mädchen und ermöglicht ihnen den Besuch weiterführender staatlicher Schulen, eines Colleges bzw. der Universität.
Unsere Arbeitsschwerpunkte
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Bildung, Entwicklungszusammenarbeit, Frauenförderung, Gesundheitshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Kinderpatenschaft, Menschenrechte
Referenzprojekte
Das Kinderdorf
Der Schriftsteller Günter Spitzing gründete zusammen mit Ruby James als Leitung 1996 das
Kinderdorf DEWI SARASWATI in Chengalpattu, Tamil Nadu, Südindien.
Heute können bis zu 100 Kinder ins Kinderdorf aufgenommen werden. Die zum Projekt
gehörende Schule mit Vorschule, Grundschule und Mittelstufe sowie einer Förderschule
besuchen insgesamt 400 Kinder aus der Region Chengalpattu. Einheimische LehrerInnen
unterrichten die Kinder in der Muttersprache Tamil und in Englisch. Die Betreuung der im
Kinderdorf lebenden Kinder erfolgt ebenfalls durch einheimische Angestellte.
Reisfelder, eine kleine Molkerei und nach und nach angepflanzte Obstbäume bilden die
Ernährungsgrundlage für die im Kinderdorf lebenden Kinder.
Der Kindergarten
Im 2003 eingerichtete Kindergarten werden die Kinder spielerisch an den Schulunterricht herangeführt. Das Schuljahr beginnt in Indien im Juni mit einer Feier, zu der auch Eltern und Geschwisterkinder eingeladen sind.
Die Minimolkerei
Die zum Kinderdorf gehörende Minimolkerei mit derzeit 22 Kühen versorgt das Kinderdorf mit Milch.
Die Schule
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist es Kindern aus der Region Chingleput und den umliegenden Dörfern, sowie Dörfern der Adivasi - den Ureinwohnern dieser Region - einen regelmäßigen
Schulbesuch zu ermöglichen. Insbesondere Mädchen erhalten die Möglichkeit nach
Abschluss der 10. Klasse unsere Projektschule, ein College oder die Universität zu besuchen.
Was die Volontäre über ihre Zeit bei uns sagen
Die Zeit hier war, wenn auch nicht immer einfach, eine der Wichtigsten für mich und ich werde sie immer im Gedächtnis behalten. Die Kinder und auch alle anderen Menschen werden mir so sehr fehlen und ich kann es noch gar nicht begreifen, sie nicht mehr täglich zu sehen. […] Etwas, womit ich nie gerechnet hätte, ist passiert: Ich habe ein Zuhause Tausende von Kilometern weg von München gefunden. Und dafür bin ich so dankbar. Bis hoffentlich ganz bald DSI! ♥
-JULIANE HAERENDEL-
Meine Sorgen vom Anfang waren völlig unbegründet, denn ich habe mich keine einzige Minute unwohl gefühlt. Die Zeit, die eh viel zu kurz war, verging wie im Flug und mein Aufenthalt war schneller zu Ende, als mir lieb war. Ich denke auch jetzt, über ein Jahr später, noch sehr oft an die Kinder und die Leute vor Ort, besonders an ihre Eigenheiten und Probleme, ihr Lachen und ihre wunderbare Offenheit anderen Menschen gegenüber.
-HELEN HERZOG-